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Darstellung und Symbolik

Das direkte Aussehen der Oberfläche wird von den von Visual C++ angebotenen Dialogelementen geprägt. An den wenigen Stellen, an denen eigene Darstellungen notwendig waren, wurden diese zumeist auf farbig unterlegte Buchstaben begrenzt. Die Möglichkeit, die Form der Einzeleinträge der Tabelle vorzugeben, wurde vorgesehen. Diese - im Rahmen einer akademischen Arbeit kaum zu umgehende - Schlichtheit stellte sich im Nachhinein im Vergleich mit der Vielfarbigkeit und der Symbolmenge von anderen Programmen zur automatischen Stundenplanerstellunggif aber als Beschränkung zum Besseren heraus.

Codeoptimierung

Der vorliegende Programmcode kann an mehreren Stellen beschleunigt werden; insbesondere die Tatsache, daß die meisten Objekte nur an wenigen Gruppen beteiligt sind, kann durch eine umfassendere Verwendung von Listen anstelle von Matrizen noch wesentlich stärker ausgenutzt werden. Zu diesem Zweck könnte ebenfalls sinnvoll sein, die Trennung zwischen Gruppen und Mengen aufzugeben, was beim ersten Entwurf als für den Anwender zu verwirrend eingeschätzt wurde.
Da die Entscheidung, das Mengensystem azyklisch zu gestalten, erst relativ spät getroffen wurde, verwenden einige Routinen noch Algorithmen, die auch für den nicht azyklischen Fall geeignet wären. So verwendet die Bestimmung der Übermengenrelation CORMAN et al. [CLR96] folgend noch den Algorithmus von FLOYD, während für die azyklische Version deutlich schnellere Verfahren existieren.

Ergonomie

Da die Schulen die Daten in Papierform übergaben, und die Möglichkeit einer Erfassung z.B. per Scanner wegen der wechselnden Formate nicht sinnvoll schien, entstand die Notwendigkeit, diese vollständig manuell zu erfassen; hierbei wurden mehrere Abfolgen des ersten Programmentwurfs als unpraktisch empfunden, so daß nachträglich zahlreiche - auch zeitaufwendige - Verbesserungen eingebracht wurden, die sich aber durch die resultierende höhere Eingabegeschwindigkeit amortisiert haben dürften. So wurde z.B. der Wechsel der Eingabefelder im Objekteditor nicht mehr dem Framework überlassen, sondern direkt gesteuert, so daß eine ähnliche Geschwindigkeit erreicht werden konnte wie bei einer rein zeilengesteuerten Eingabe, da es - eine genaue Kenntnis der Daten vorausgesetzt - wesentlich schneller möglich ist, ein Kürzel zu tippen, als die entsprechende Menge aus einer ungeordneten Liste mit mehreren hundert Elementen herauszusuchen. In diesem Sinne wäre es des weiteren vorstellbar, Gruppen- und Stundenansichten mit effizienten Möglichkeiten zur Mehrfachselektion auszustatten.


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(c) Martin Loehnertz 1999